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Fasnacht 2015

Wir blicken auf fünf hammermässige Tage und Nächte zurück. Die Fasnacht 2015 wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.

Obwohl diesmal das Wetter nicht ganz unseren Wunschvorstellungen entsprochen hat, hatten wir immer eine super Stimmung und viel Spass. Plastiksäcke vom Denner sind schliesslich auch gerne mal Pelerinen 😉

Für den Auftakt in die Fasnachtstage sind wir dieses Jahr nach Brugg gereist. Ein kleines, charmantes Fest mit einer guten Stimmung. Die Auftritte haben uns richtig Spass gemacht und die anschliessende Party ebenso. Nach der Heimfahrt hatten einige von uns noch ein bisschen Partylaune und haben die Nacht in der Gaudi-Bar in Langenthal ausklingen lassen.

Am Samstag sind wir nach dem Anfärben der unserer Visagen nach Herzogenbuchsee aufgebrochen. Dort mussten wir uns wegen starken Schneefalls erst einmal wettertauglich kleiden, damit der Umzug dann ordentlich vonstatten gehen kann. Pelerinen waren jedenfalls überall bereits ausverkauft, daher mussten einige auf Plastiksäcke zurückgreifen, die uns netterweise vom Denner offeriert wurden. Nach dem Umzug, welcher wohl wegen des Wetters etwas weniger gut besucht war als in Vorjahren, konnten wir uns im Park verpflegen und nochmal ein paar Stücke zum Besten geben. Anschliessend haben wir uns mit einem Abendessen im Da Luca auf einen langen Abend an der Langenthaler Fasnacht vorbereitet.

Nach der Rückfahrt haben wir uns erst einmal zu unserem Getränkewagen begeben um diesen zu beaugapfeln und darauf anzustossen. Dass uns dort eine eigene Partybar erwartet, haben wir allerdings nicht erwartet. Ist ja der absolute Wahnsinn! Danke liebe Neuschränzer, ihr habt alles übertroffen, was wir bisher gekannt haben!

Das Konzert um 20:46 Uhr auf der Choufhüsi-Bühne hat ordentlich Spass gemacht. Danach war der Motor im Gange. Dies kam später den Besuchern bei der Düby-Bühne zugute. Das Konzert war der Hammer! Die Leute haben trotz des Regens getanzt und gefeiert und wir haben geschränzt als wenn es kein Morgen gäbe. Nach ein paar spontanen Auftritten, wie z.B. in der Gaudi-Bar, haben wir die Instrumente auch mal beiseite gelegt und uns zum Feiern unters Volk gemischt.

Der Vorteil am Maskentragen bei den Umzügen ist, dass wir uns am Morgen nicht schminken müssen. Das kommt nach einem solchen Samstagabend ganz gut an. Am Morgen fand unser Heimumzug in Madiswil statt. Die Gaugesumpfer aus Rohrbach haben uns auch dieses Jahr wieder die Ehre erwiesen. Nach dem Umzug und dem anschliessenden Platzkonzert beim Dorfzentrum wurden noch die Sieger vom Kinderkostüm-Wettbewerb geehrt. Danach wurden wir von unseren Catering-Heroes wieder mal kulinarisch verwöhnt.

Der Langenthaler Fasnachtsumzug am Nachmittag hat dieses Jahr sehr lange gedauert. So lange kann man es sich nun einmal fast nicht verklemmen und so musst der eine oder andere ab und zu mal aus der Formation hüpfen. Sehr dankbar waren wir, dass es trocken geblieben ist.

Nach dem Abendessen waren wir bereits früh in der Marktgasse und haben das Ganze mal musikalisch in die Gänge gebracht. Nach und nach sind Publikum und andere Guggen dazugestossen und es wurde ein cooles Fest.

Da wir dieses Jahr nicht am Kinderumzug mitmarschierten, konnten wir den Montag gemütlich angehen. Nach dem Umzug haben wir in der Marktgasse und der Gumpi-Bar gespielt. Nach ein paar weiteren Konzerten hat sich das Trompeten-Register mal verabschiedet, um den Special Event vorzubereiten. Um 01:00 Uhr war es dann so weit. Ein herrliches Fondue haben sie uns gezaubert! Danach ging’s wieder unters Partyvolk.

Am Dienstag stand wie jedes Jahr der Auftritt in der WBM auf dem Programm. Und es war uns wieder eine grosse Freude. Den Mitarbeitenden gefiel unsere Musik sichtlich und sie, wie wir, hatten eine Menge Spass.

Danach fuhren wir nach Langenthal und begaben uns in die Markthalle ans Charivari. Mit der 14 hatten wir eine super Nummer gezogen. Wie im Flug zogen die Stunden mit den zahlreichen super Auftritten der verschiedenen Cliquen an uns vorbei. Schon war es so weit, unser Auftritt steht bevor. Jetzt spielte es keine Rolle mehr und wir konnten unseren Lippen und Schlägern nochmal den alles abverlangen. So getan. Das war wohl mit Abstand der allergeilste Auftritt der ganzen Saison. Unsere Tamburmajorin stand auf dem Tisch, wie es sich für den Pontifex Maximus gehört, wir haben wie durchgedreht reingehauen und die Leute sind ausgeflippt.

Cooler Abschluss einer super Fasnacht, die wir im Anschluss bei der Uslumpete noch die ganze Nacht ordentlich gefeiert haben.

Viel mehr Fotos gibt’s in der Galerie!

 

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