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Willisau 2017

Es ist winterlich und kalt an diesem Tag. Frisch geschminkt und in unserem Jubiläumskostüm machen wir uns im Car auf den Weg nach Willisau. Doch halt! Etwas fehlt. Wo zum Henker wohl Beni’s Posaune steckt? Die hat sich im Auto eines Schränzers verkrümelt und ist versehentlich mit ihm wieder nach Hause gefahren. Uuups…! Der unfreiwillige Dieb hat sich sofort hinters Steuer gesetzt und die Posaune bis nach Willisau kutschiert. Dort angekommen, stürzen wir uns ins Geschehen des 25. Guuggertreffen, welches jeweils mit einem Umzug die Willisauer Fasnacht einläutet und zahlreiche Fastnachtsbegeisterte ins Städtli lockt. Fröstelnd suchen wir erst einmal die Bar auf und wärmen uns an einem „Kafi Lutz“. Bier ist auch im Angebot – heute allerdings mit Frostbeulen in Form von Kristallen. Die eisigen Temperaturen machen selbst davor nicht Halt.

Um ca. 17.30 ist es Zeit für den Umzug. Die 23 Guggen wärmen ihre Instrumente auf und machen sich bereit für den Umzug – der Auftakt zum Einzug ins Städtli mit anschliessendem Monsterkonzert. Nun heisst es: Dorfbachschränzer: ahu!! Vollgas geben.

Naja, das mit dem Vollgas hat auch schon besser geklappt – aber was soll’s! Spass hat’s auf jeden Fall gemacht. Nachdem auf der Kirchentreppe die letzte Gugge verklungen ist, machen wir uns wieder auf den Weg zur Partylocation mit Bars und Aussenzelt. Dort treten die Guggen etwas später nochmals auf. Bis dahin ist allerdings noch ein wenig Zeit. Einige von uns suchen deshalb das Zelt auf, um sich etwas aufzuwärmen. Plötzlich zückt unsere Tambine ein Ligretto aus der Tasche. Schon bald wird allerdings klar, dass wohl nicht alle die Spielregeln kennen. „Wer hätt’s erfunde?“ Auf jeden Fall kein Emmentaler! Bei denen ist alles möglich ;-D

Gegen Mitternacht heisst es dann nochmals: Schränzer, Instrumente fassen und los geht’s. Partyyyyyyyyy!!! Ein gelungener Abend – wir danken für die tolle Gastfreundschaft und freuen uns auf das nächste Jahr. Vielleicht sind wir ja dann auch wieder dabei?! Wir würden uns freuen.

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